Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) haben ihre nächste Baumpflanzaktion durchgeführt. Im Gemeindewald Illingen haben die SWP gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und dem Forstrevierleiter Rolf Esslinger insgesamt 1.500 Bäume gepflanzt.
Finanziert wird das Projekt aus dem „Klimatopf“ der SWP. Dieser speist sich aus dem sogenannten Ökobeitrag aus dem MaxNatur-Tarif der SWP. Aus diesem besonderen Fördertopf finanzieren die SWP besondere regionale Projekte, die klimaschädliche Emissionen entweder vermeiden oder reduzieren.
Mit der Aufforstung verfolgt das Projekt nicht nur das Ziel der CO2-Bindung, sondern auch die Wiederherstellung eines gesunden Waldes. „Durch das Eschensterben entstanden freie Flächen, die wir mit den neuen Setzlingen füllen konnten“, beschreibt Esslinger die Aktion. Indem jeweils 750 Wildkirschen und Baumhaseln gesetzt werden, sei der Wald langfristig resilienter gegenüber dem Klimawandel. „Beide Baumarten können sich dem Klimawandel ein Stück weit anpassen und vertragen auch mal Trocken- und Hitzephasen“, ergänzt Fritz Kramer von der SDW.
Auch Bürgermeister Pioch ist angetan von dem Baumpflanzprojekt der SWP. „Unsere Gemeinde freut sich sehr darüber, dass die SWP uns unterstützen, das Ökosystem Wald zu erhalten und klimastabil zu machen.“
Einige tausend Setzlinge konnten bereits durch die CO2-bindenden Maßnahmen der SWP gepflanzt werden. „Dabei ist es uns besonders wichtig, dass das Gesamtkonzept stimmt und unsere Baumpflanzaktionen einen nachhaltigen Mehrwert haben. Deshalb freuen wir uns, mit der SDW einen Partner mit großem Fachwissen an unserer Seite zu haben“, schließt Sonja Kirschner, Bereichsleiterin Innovations- und Kommunikationsmanagement der SWP.