Stadt Pforzheim setzt auf Ökostrom

Goldstadt spart erhebliche Mengen CO2 ein und ist ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz.

Pforzheim. Die Stadt Pforzheim setzt komplett auf Ökostrom und kann somit pro Jahr mehrere Tausend Tonnen CO2 einsparen. Darauf weisen die Stadtwerke Pforzheim (SWP) in einer Pressemitteilung hin. Nun übergab SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch ein entsprechendes Zertifikat, das Pforzheims Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz unterstreicht: „Die Stadt Pforzheim bezieht ausschließlich Ökostrom aus Anlagen, in denen unter gesetzlich vorgegebenen Umweltstandards erneuerbare Energie gewonnen wird“, unterstreicht Marquard.

Bei der Erzeugung der benötigten Strommenge in Höhe von rund 25.700 Megawattstunden werden ungefähr 9000 Tonnen CO2 weniger an die Atmosphäre abgegeben als bei einer Stromerzeugung durch Energiequellen, die dem durchschnittlichen Strommix in Deutschland entsprechen. Durch den Bezug von Ökostrom werden zudem regionale Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien und nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen unterstützt, beispielsweise Baumpflanzaktionen. Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch sieht im Bekenntnis zum Ökostrom einen weiteren Baustein, um die Goldstadt in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren: „Wir wollen hier Vorreiter sein und zugleich als Vorbild fungieren.“

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