Herbert Marquard leitet auch mit inzwischen 70 Jahren nach wie vor mit großem Engagement und Erfolg die Geschicke der Stadtwerke Pforzheim (SWP). Am 27. Juni feierte Marquard seinen 70. Geburtstag und kann zufrieden auf ein erneut energiewirtschaftlich spannendes, aber auch erfolgreiches Jahr zurückblicken. „Die Wärmetransformation in Pforzheim ist in vollem Gange – und als Stadtwerke stehen wir bei der Umsetzung an erster Stelle“, so Marquard, der inzwischen mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Energiebranche aufweisen kann.
Anstelle von Geschenken bat Marquard zu seinem runden Geburtstag um Spenden, die der Sterneninsel, dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst für Pforzheim und den Enzkreis zugutekommen. Marquard konnte nun einen Scheck in Höhe von 4500 Euro an Thorsten Gieske, den Ersten Vorsitzenden der Sterneninsel, übergeben.
„Ich begleite die Arbeit der Sterneninsel mit Herzblut und finde das dort geleistete Engagement beispielgebend. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, diese wertvolle Einrichtung zu unterstützen und auf diesem Wege meinen Dank und meine Anerkennung auszudrücken“, sagt Marquard.
„Um unsere Arbeit weiterhin kostenfrei anbieten zu können, sind wir auf Spenden angewiesen“, erläutert Thorsten Gieske und bedankt sich für die großzügige Unterstützung: „Es ist immer wieder schön, wenn sich Persönlichkeiten aus unserer Region dazu entscheiden, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen ein karitatives Projekt wie das unsere zu unterstützen.“
Seit Anfang 2019 leitet Marquard, der zuvor bei der Rhenag in Mülheim an der Ruhr, in Dresden, Pirna und Chemnitz tätig war, die Geschicke der SWP und hat das Unternehmen, das turbulente Zeiten hinter sich hatte, zurück in die Erfolgsspur gebracht. Dabei half dem gebürtig aus Mülheim an der Ruhr stammenden Nordrhein-Westfalen neben seiner langjährigen Erfahrung in der weiten Welt der Energiewirtschaft vor allem eine Eigenschaft, die Marquard als die mit Abstand wichtigste für einen Geschäftsführer nennt: soziale Kompetenz. „Wenn es einem nicht gelingt, die Menschen zu überzeugen und mitzunehmen, kann man nicht erfolgreich sein“, ist Marquard überzeugt.