Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) haben erfolgreich das KLIMAfit-Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg absolviert. Die entsprechende Urkunde durften SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard und Valentin Heyer, Nachhaltigkeitsbeauftragter der SWP, in Empfang nehmen.
Als eines von elf Unternehmen aus Pforzheim und dem Enzkreis haben die SWP bei dem Förderprogramm des Landes erfolgreich teilgenommen. Das Programm beinhaltete Nachhaltigkeitsworkshops, Datenerhebungen klimarelevanter Emissionen sowie die Zielsetzung entsprechender Kompensations- oder Emissionsvermeidungsmaßnahmen.
Die errechnete Einsparung an klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid-Äquivalenten, die bei erfolgreicher Umsetzung der Maßnahmen bei den SWP insgesamt zustande kommt, beläuft sich auf über 1600 Tonnen CO2e im Jahr.
Für Heyer ein durchweg positives Signal: „Wir konnten bereits einiges erreichen und unsere bereits gesteckten Ziele weiter schärfen. Nun wollen wir die neu gesammelten Eindrücke in unsere Nachhaltigkeitsstrategie einarbeiten und uns weiter an die Umsetzung der Maßnahmen setzen.“
Wie wichtig die Transformation der Energiewirtschaft vor Ort ist, bekräftigt Herbert Marquard: „Wir haben als regional verwurzeltes Unternehmen eine besondere Verantwortung gegenüber den hier lebenden Menschen. Der Klimaschutz und die Energiewende sind essenzielle Bestandteile der Daseinsvorsorge geworden, weshalb die Minderung unserer CO2-Emissionen unser ausgeschriebenes Ziel ist. Gleichzeitig wollen wir mit innovativen Konzepten der Zusammenarbeit neue Maßstäbe setzen, wie auch die Mitarbeiterzufriedenheit – ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines ausgewogenen Nachhaltigkeitskonzeptes – verbessert werden kann. Mit der Einführung der Vier-Tage-Woche ab dem 01. Januar 2024 wollen wir auch hier vorangehen und zeigen, was für ein regionales Versorgungsunternehmen möglich ist.“