Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) freuen sich über die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands durch das Great Place To Work-Institut. Die Ehrung unterstreicht das Engagement der SWP für eine erstklassige Personalarbeit und zeigt, dass der Energieversorger zukunftsweisende Personalthemen aufgreift.
Die Auszeichnung der SWP als einer der besten 100 Arbeitgeber Deutschlands basiert auf einer anonymen und repräsentativen Befragung der Stadtwerke-Mitarbeiter. In der Größenkategorie 501 bis 1.000 Mitarbeiter haben die SWP in Baden-Württemberg Platz 2 hinter Porsche Consulting erreicht.
Themen der Befragung sind unter anderem Vertrauen in Führungskräfte, Teamgeist, Fairness, Wertschätzung, Respekt, Identifikation mit dem Unternehmen, Zusammenarbeit innerhalb der Teams sowie die Arbeitsbedingungen bei den SWP, die von den Mitarbeitern bewertet werden. Darüber hinaus wird das Personalmanagement im Rahmen eines Kultur-Audits befragt, welche Maßnahmen und Programme zur Gestaltung einer attraktiven Unternehmenskultur aufgelegt wurden. Am aktuellen Great Place To Work-Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2025" nahmen weit über 1000 Deutsche Unternehmen aller Branchen und Größen teil. Sie stellten sich freiwillig einer unabhängigen Prüfung ihrer Arbeitsplatzkultur.
SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard zeigt sich über die Ehrung sehr erfreut: „Die Auszeichnung als einer der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands bestärkt uns in unserem Engagement für eine erstklassige Personalarbeit. Insbesondere mit der Einführung der 4-Tage-Woche FLEX setzen wir auf innovative Maßnahmen, um ein noch attraktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.“
Mit-Geschäftsführer Dr. Aik Wirsbinna freut sich ebenfalls über die Anerkennung der bei den SWP geleisteten Arbeit: „Die Auszeichnung beweist einmal mehr, wie wichtig es ist, als moderner Arbeitgeber am Puls der Zeit zu sein und attraktive Arbeitszeitmodelle und Rahmenbedingungen zu schaffen, die nicht nur das etablierte Personal ansprechen, sondern auch ein wichtiger Faktor für Neueinstellungen sind.“
Um als modernes Unternehmen gerüstet zu sein für die vielfältigen Aufgaben, ist ein erklärtes Ziel, weitere Topleute zu gewinnen und zu halten. Hierfür setzen die SWP auf Anreize wie mobiles Arbeiten und die Einführung der 4-Tage-Woche FLEX, bei der die Mitarbeiter in einem Vier-Wochen-Rhythmus zwei freie Tage erhalten – und dies bei vollem Lohnausgleich.
„Vor allem das respektvolle Miteinander auf Augenhöhe sowie die Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungen haben sich als erfolgreich erwiesen und werden von den Mitarbeitern geschätzt. In Kombination mit vielseitigen Sozialleistungen sowie vielfältigen Weiterbildungsangeboten für Führungskräfte und Mitarbeiter bieten die SWP ein attraktives Gesamtpaket, das dazu führt, dass die Menschen gerne bei uns arbeiten“, sagt Ulrike Adam, Bereichsleiterin Personal und Services.
Die positive Entwicklung zeigt sich unter anderem auch daran, dass es den SWP gelungen ist, in den vergangenen Jahren deutlich zu wachsen. Inzwischen beschäftigen die Stadtwerke Pforzheim rund 620 Mitarbeiter, um den steigenden Anforderungen beispielsweise im Kundenservice und der Vielzahl an Projekten gerecht zu werden.
„Die Auszeichnung steht für ein glaubwürdiges Management, das fair und respektvoll mit den Beschäftigten zusammenarbeitet, für eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und für einen starken Teamgeist", sagte Andreas Schubert, Geschäftsführer bei Great Place To Work Deutschland.
Bereits in den beiden vergangenen Jahren ist es den SWP gelungen, für ihre beispielgebende Personalarbeit ausgezeichnet zu werden: Das TOP Employers Institute zertifizierte die SWP als einen der Top-Arbeitgeber Deutschlands. Besonders erfreulich ist, dass die SWP in der Energiebranche mit nur zwei weiteren Versorgern ausgezeichnet wurden.
SWP-Spitze stellt sich ab Juni neu auf
Neben der stetigen Weiterentwicklung der Unternehmenskultur beschäftigen sich die SWP aktuell zudem mit der Planung der Zukunft an der Unternehmensspitze: Der Aufsichtsrat der SWP hat hier wichtige Weichen gestellt, auch mit Blick auf das bevorstehende Vertragsende von Herbert Marquard zum 31. Mai 2025. Mit der Bestellung von Dr. Aik Wirsbinna zum Mit-Geschäftsführer hatte das Gremium bereits zum Beginn dieses Jahres die Richtung vorgegeben. Ab Juni 2025 wird Dr. Aik Wirsbinna als Alleingeschäftsführer der SWP fungieren.
Herbert Marquard wird für die SWP in beratender Funktion über den 31. Mai 2025 hinaus tätig sein. Ein Hauptaugenmerk wird auf der Gründung des „Enzwerks“ liegen, einem Kooperationsmodell von Kommunen im Enzkreis und den SWP.
Die SWP freuen sich sehr, mit Dr. Aik Wirsbinna einen hervorragenden Nachfolger von Herbert Marquard gefunden zu haben, der langjährige Expertise im Energiebereich und Führungserfahrung vereint. Die erfolgreiche Umsetzung der Transformations- und Wachstumsstrategie der SWP wird in den kommenden Monaten eine der Hauptaufgaben der neuen Geschäftsführung sein.